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Lowes & Guintoli nach Assen-Sonntag nicht voll zufrieden

Monday, 18 April 2016 14:37 GMT

Alex Lowes und Sylvain Guintoli fuhren im Assen-Lauf der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft verschiedenen Strategien. So richtig zufrieden war keiner der beiden.

Die PATA Yamaha Official World SBK Team Piloten Alex Lowes und Sylvain Guintoli belegten im zweiten Rennen zum Prosecco DOC Dutch Lauf in Assen die Ränge sieben und elf. Im Reifenpoker bei abtrocknender Piste fuhren der Brite und der Franzose unterschiedliche Strategien, keiner der beiden war am Ende aber richtig glücklich damit.

„Es war ein schwieriges Rennen, denn niemand wusste so richtig, was das Wetter machen und wie sich die Strecke verändern würde“, so Lowes. „Ich habe die YZF-R1 ans Maximum gepusht, ohne unser rennen auf das Spiel zu setzen. Ich habe versucht, das Boxenstopp-Fenster so gut es geht zu managen, so gut es für uns als Team ging. Es ist ein solides Ergebnis mit gut Punkten, aber natürlich ist das nicht das, was wir wollen. Wir werden weiter daran arbeiten, besser zu werden und uns zu entwickeln. Ich freue mich jetzt schon auf Imola.“

Teamkollege Guintoli verwachste hingegen bei seiner Strategie. „Wir wussten nicht, was das Wetter machen würde. Ich habe gedacht, dass die Strecke viel schneller trocknen würde, als sie es dann getan hat, denn normalerweise trocknet es hier sehr schnell auf. Darum habe ich gedacht, dass der Intermediate für die ersten Runden gut sein würde, war er aber nicht und ich steckte in Schwierigkeiten. Der Plan war die Leistung des Intermediate auf den ersten Runden zu nutzen und dann auf Slicks zu wechseln, aber leider habe ich in den ersten fünf Runden viel, viel Zeit verloren und konnte die Reifen nicht auf Temperatur bringen. Damit musste ich meine Strategie ändern, denn wir hatten schon viel Zeit verloren und eine Boxenstopp konnte ich mich nicht mehr leisten. Es war ein rumgeeierte und leider hat sich dieser Poker nicht bezahlt gemacht.“